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Schreib"ermunterungen" III

Um Pro- und Antagonisten zu entwickeln, gibt es im Netz umfangreiche "Charakterbögen" - wenn man diese zur Hand nimmt, ist man schon mal auf einem guten Weg.
Ich habe ein einjähriges Fernstudium "Literarisches Schreiben" an der Cornelia-Goethe-Akademie in Frankfurt absolviert, da mussten wir uns "allen" Bereichen stellen, von Kurzgeschichte über Lyrik bis zur Romanentwicklung. Die absolvierten Aufgaben wurden von einer (in meinem Fall) Lektorin überprüft und korrigiert. Eine Übung lautete, eine Romanfigur zu entwickeln.
Ich war ganz stolz, dass mir Dinge einfielen wie zB. "meine Heldin ist Teetrinkerin, sie liest gern englische Liebesromane und liebt Schaumbäder", obwohl diese Angewohnheiten in meinem Roman gar nicht vorkamen.
Dann kamen die Kommentare der Lektorin. "Sehr schön gemacht, aber ... WELCHEN Tee trinkt sie, welche Autorin liest sie, wo liest sie, welchen Badeduft mag sie am liebsten?" Sofort stellte ich die Gegenfrage: "Das alles kommt im Roman nicht vor, warum also so spezifisch ausarbeiten?"
Antwort: "Nur, wenn DU deine Figur bis ins letzte Detail kennst, wird sie in deinem Roman wie eine Person aus Fleisch und Blut agieren. Also dreidimensional sein."

Jaaa, ich weiß ganz genau: Nicky trinkt Assam Tee mit Zucker und einem Tropfen Milch, Grohsmans Lieblingsmusik ist Schuberts Klaviersonate B-Dur D.960, und die coole Joe mag Jane Austen's "Sense and Sensibility".

 

Wiener Todesmelodie - Ein psychologischer Kriminalroman mit Wortwitz und Schmäh.

Wien, Resselpark, Samstagabend. Eben noch hat Bezirksinspektor Grohsman ein Klavierkonzert genossen, als er zum Salon Rettenbach zurückgerufen wird. Im Kofferraum der Pianistin befindet sich die Leiche ihres Freundes. Grohsman nimmt zusammen mit Kriminalpsychologin Nicky Witt die Ermittlungen auf. Mit jeder neuen Spur, die sie verfolgen, beginnt die glitzernde Wiener Kulturszene weiter zu bröckeln. Als dann ein mysteriöses Manuskript von Franz Liszt auftaucht, ergibt sich langsam ein erschütterndes Bild . . ."

Leserstimmen:
"Gerade hat Grohsman noch ein Klavierkonzert besucht, als er wieder zurückgerufen wird, da sich im Kofferraum der Pianistin die Leiche ihres Freundes befindet. Gemeinsam mit Kriminalpsychologin Nicky Witt nimmt er die Ermittlungen auf. Mit jeder neuen Spur beginnt die Fassade der glitzernde Wiener Kulturszene immer weiter zu bröckeln. Die 320 Seiten sind in 13 Kapitel aufgeteilt, die jeweils mit der Datumsangabe versehen sind, sodass der Leser einen guten zeitlichen Überblick behält. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und äußerst bildhaft. Mit viel Lokalkolorit beschreibt sie den Flair, die Gebäude, Gassen und Plätze der österreichischen Metropole. Darüber hinaus gibt es zahlreiche mögliche Motive und Verdächtige, sowie einige Fakten über die klassische Musik. Erst am Ende wird alles plausibel aufgeklärt und eine logische Auflösung präsentiert. Man darf gespannt auf den dritten Band der Reihe warten."

"Nach dem kryptischen Prolog dauert es nur wenige Seiten, in denen man die Protagonisten kennenlernt, bis zum Leichenfund. Der Fokus liegt auf der Ermittlungstätigkeit der Polizei; dieser wird durch die parallel recherchierende Psychologin Nicky Witt und den Einblick in ihren Alltag und ihre Arbeit mit psychisch kranken Menschen bereichert. Die Orts- bzw. Perspektivenwechsel sowie etliche Cliffhanger gestalten die Handlung abwechslungsreich und spannend. Durch den großen Kreis an Verdächtigen, das stetige Auftauchen neuer Erkenntnisse und infolge unerwarteter Wendungen, hat man als Leser reichlich Gelegenheit zum Mitraten. Der Fall ist extrem undurchsichtig und vielschichtig. Insbesondere umgibt das Opfer allerlei Geheimnisvolles und Unerklärbares. Wie die Ermittler tappt man bis zuletzt im Dunkeln, bis letztlich in einem dramatischen Showdown der Täter gefasst wird. Es klärt sich alles, unerwartet, aber schlüssig.
Felix Grohsman, der routinierte Kriminalbeamte, und Joe (Johanna) Kettler, jung, strebsam und engagiert, bilden ein zwar konträres, aber sich gut ergänzendes und harmonisch zusammenarbeitendes, sympathisches Ermittler-Duo. Die Protagonisten zeigen Emotionen, Stärken und Schwächen, Vorlieben und Interessen. Ein gut dosierter Einblick in ihr Privatleben, ihre Vorgeschichte und ihre Beziehungen rundet das Charakterbild ab. Nicky stellt mit ihrem psychologischen Fachwissen eine gute Ergänzung des Teams dar. Auch die Nebenfiguren, sowohl im polizeilichen Team, im privaten Umfeld als auch im Kreis der Verdächtigen sind gut vorstellbar und lebendig gezeichnet.
„Wiener Todesmelodie“ hat mir wiederum packende Wohlfühl-Lesestunden beschert. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung dieser Reihe. Gerne empfehle ich das Buch weiter!"

 

"Das 2. Buch ist wieder sehr spannend und interessant. Ich freue mich schon auf das - hoffentlich - nächste Buch"

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